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MARIA HEUBUCH
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Vielen Dank für Euer Vertrauen!

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Liebe Freundinnen und Freunde,
 
noch einmal Dankeschön für Euer Vertrauen. Ich freue mich sehr, dass Ihr mich noch in der Woche vor dem Ferienstart zu Eurer Bundestagskandidatin für den Bundestagswahlkreis Bodensee (Wahlkreis 293) nominiert habt. Danke an alle, die im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen ihre Stimme abgegeben haben.
 
Mein Ziel ist es, die kommenden Monate zu nutzen, um uns miteinander aufzustellen und mit Euch zusammen bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag im kommenden Jahr 2021 zum ersten Mal das Direktmandat für uns Grüne in unserem Wahlkreis Bodensee zu holen. Der Bodensee ist grün und miteinander können wir so viel erreichen! Ich kämpfe dafür.
 
Zusammen mit Euch möchte ich in den kommenden Monaten die brennenden Themen im Wahlkreis im Detail anschauen. Mit allen meine ich Euch in den Kreisverbänden Bodenseekreis und Sigmaringen, Euch in den Ortsverbänden, Euch in den Bundes- und Landesarbeitsgruppen, Euch in den ländlicher strukturierten Teilen des Wahlkreises, Euch in den größeren Städten, alle Generationen und alle, die sich mit mir zusammen in den kommenden Monaten für grüne Ziele engagieren möchten.
 
Mein Plan ist es, mich thematisch sehr breit und mit einem klaren grünen Profil aufzustellen. Ich möchte 2021 ein attraktives Angebot an alle Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis machen.
 
Zu den ganz wichtigen Herausforderungen zählen für mich das Erreichen der Klimaziele auch in unserer Region und der Erhalt der Biodiversität gerade in der sensiblen Bodenseelandschaft. Die Transformation der Wirtschaft muss gelingen. Gemeinwohlökonomie und Agrarökologie sind mir eine Herzenssache. Wir brauchen Konzepte für die zukunftsfähige Mobilität vom Fußgänger- über den Radverkehr bis zum Warentransport. Wir benötigen ein klimaverträgliches Energiekonzept und auf die Veränderungen abgestimmte Konzepte für Bildung und Weiterbildung sowie für Innovationen. Es gibt so viel zu tun.
 
Covid-19 hat seit März unseren Alltag, unsere Wirtschaft, unser Zusammenleben und natürlich auch die politische Arbeit dramatisch verändert. Die Krise ist zugleich aber eine Chance für Veränderung. Wir müssen jetzt unsere Wirtschaft und Gesellschaft so umbauen, dass sie nach der Transformation klimaverträglicher, ökologischer und sozialer ist. Das viele Geld, das die EU, der Bund und das Land investieren, um die Corona-Folgen abzuschwächen, muss jetzt zielgenau investiert werden.
 
Ich freue mich auf Euch, den Austausch und unseren Wahlkampf.
 
Eure
 
Maria


Maria auf Facebook

Liebe Freundinnen und Freunde,

​Klimawandel und Artenschwund, überfüllte Flüchtlingslager, Kriegsgebiete und Krisenherde, zunehmende nationale Egoismen und Rechtsextremismus, immer mehr soziale Ungleichheit undundund… Viele Herausforderungen, die nach einer politischen Lösung verlangen. Und als wäre das nicht genug, jetzt noch Corona! Ausnahmezustand, wie wir es alle noch nie erlebt haben! Massive Einschnitte in unsere Wirtschaft. Eine Krise, durch die viele Menschen über Nacht ihr Einkommen teilweise oder ganz verloren haben und die so vielen Existenznot bringt.
​Wir brauchen jetzt Zuversicht! Enorme Hilfspakete sind auf den Weg gebracht, um möglichst wenige Arbeitsplätze zu verlieren und Einkommensausfälle abzufedern. Stück für Stück werden wir es wieder schaffen, in ein normales Leben zurückzukehren. Doch gibt es nicht einiges aus der Krise zu lernen? Wir stecken fest in einem schnelllebigen Wirtschaftssystem, das auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist, abgehoben von seinem „Unterbau“, seinen Ressourcen, wie Natur, Umwelt und den Menschen. Es wird höchste Zeit, dass wir die Lebenszyklen wieder wahrnehmen und erkennen, dass auch Innehalten, Regeneration und Erholung dazu gehören. 
​Sollten wir wirklich so weitermachen wie bisher? In der Agrarökologie, wie in der Gemeinwohlökonomie finden wir wichtige Antworten. Dort gibt es drei wesentliche Pfeiler: die Ökologie, die Ökonomie sowie soziale Gerechtigkeit und Teilhabe! Und genau diese drei Grundsätze stellen die Basis meines politischen Denkens und Handelns dar: 

Ökologie

Die Flugzeugflotten stehen am Boden und die Verkehrsnachrichten um Ostern hatten wenig zu vermelden. Corona hat dem Klimawandel eine Verschnaufpause verschafft. Das ist aber nicht genug. Der Kampf gegen Klimawandel, für besseren Umweltschutz und gegen Artenschwund muss jetzt weiter gehen. Auch in der Landwirtschaft. Sie ist nicht nur ein Herzensthema von mir, sie spielt gerade beim Artenschwund und im Umweltschutz eine ganz entscheidende Rolle. Neue Ackerbaustrategien und Pestizidreduktionsprogramme sowie ein Umbau der Tierhaltung und eine Ernährungswende sind essenzielle Bausteine des Klimaschutzes. Es ist eine gute Nachricht, dass 2019 schon 46% unseres Stromes aus erneuerbaren Energien stammten, so viel wie noch nie zuvor. Wir sind auf dem Weg. Trotzdem ist es noch ein langer Marsch bis wir eine Energiewende geschafft haben. Und die dringend benötigte Mobilitätswende steckt immer noch in den Kinderschuhen.

Ökonomie

In einer arbeitsteiligen Welt wird dort produziert, wo es am billigsten möglich ist. Das bedeutet nicht nur Billiglöhne, möglichst niedrige Umweltstandards, sondern auch große Abhängigkeit bei den Lieferketten und somit der Verlust an Autonomie und Sicherheit. Innovation und Produktion in Europa, in Deutschland, im Ländle und in den Regionen zu halten, macht uns widerstandsfähiger. Regionale Produktion und Verarbeitung hat ihren Preis, sichert aber nicht nur Qualität, sondern auch Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Einkommen hier vor Ort. Hier gilt es den politischen Rahmen zu schaffen, damit wir im Wettbewerb bestehen zu können. 

Soziale Gerechtigkeit und Teilhabe

Wir werden auf Dauer weder ökologische Verbesserungen noch den Umbau der Wirtschaft erreichen, wenn es nicht gelingt, die Veränderungen mit allen Menschen und gesellschaftlichen Gruppen zusammen zu gestalten. Damit meine ich die Mitarbeiter*innen bei ZF und MTU genauso wie Unternehmer*innen, Gründer*innen, kleine Soloselbständige und Bäuer*innen oder die Konsument*innen am Ende der Produktionskette. Nur wenn wir sie alle einbinden, sie mitentscheiden können, können wir das vorhandene Potenzial der Bevölkerung auch nutzen und Akzeptanz für Veränderungen schaffen. Zudem ist eine Gesellschaft nur dann tragfähig und krisenfest, wenn sie bereit ist, auch die Schwächsten mit einzubinden, wenn sie in der Lage ist, allen ein Leben in Würde zu ermöglichen.

Über mich

Aufgewachsen bin ich in Neuravensburg, ein Katzensprung vom See entfernt und so immer schon eng mit dem Bodenseeraum verbunden. In meiner Heimat, Leutkirch im Allgäu, sind die großen Probleme, die den Menschen unter den Nägeln brennen, dieselben wie am Bodensee: Wie können wir unsere schöne Kulturlandschaft, unsere Umwelt schützen, aber zugleich die Wirtschaftskraft nachhaltig weiterentwickeln? Wir kennen die Antworten: Wir müssen die Industriebetriebe in unserer Region bei ihrer Neuausrichtung unterstützen, indem wir hervorragende Standortfaktoren schaffen. Wir brauchen für den Bodenseekreis die besten Mobilitätskonzepte und den best möglichen Breitbandausbau. Beides ist elementar. Wir benötigen bezahlbaren Wohnraum durch Innenentwicklung und sorgsamere Planung, wenn es um neue Bau- oder Gewerbegebiete geht. Wir brauchen gleichwertige Lebensverhältnisse für die Menschen in unseren ländlich strukturierten vom See entfernteren Räumen. Es wird nicht gehen ohne flächendeckendes Ganztagesangebot in Schulen und Kitas. Der See und die Landschaft machen unsere Region für Menschen von außerhalb so anziehend und für uns lebenswert. Der Bodensee ist nicht nur DAS Markenzeichen, er ist auch Verpflichtung. Bei allem, was wir tun, gilt es immer, die Natur, die Umwelt und den Bodensee mitzudenken.
​Seit fast 40 Jahren kämpfe ich für mehr Fairness in der Gesellschaft, setze mich für die natur- und klimaverträgliche bäuerliche Landwirtschaft, Innovationen wie Agrarökologie ein und kämpfe gegen den Verlust von unseren für unsere Ernährungssicherheit, den Umwelt- und Klimaschutz so wichtigen Höfe. 16 Jahre lang war ich die Bundesvorsitzende der AbL(Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft). Ich habe das Europäische Milchboard mit gegründet und mit vielen Mitstreiter*nnen zusammen die gentechnikfreie Anbauregion Bodensee, Allgäu, Oberschwaben aufgebaut. Durch mein jahrzehntelanges Ehrenamt konnte ich mich sehr gut mit den Verbänden für Umwelt- und Naturschutz aber auch der Entwicklungszusammenarbeit vernetzen. Ich bin überzeugte Europäerin. Von 2014 bis 2019 war ich für uns Grüne Mitglied des Europäischen Parlamentes und habe im Ausschuss für Entwicklungszusammenarbeit und im Agrarausschuss gearbeitet, viele neue Erfahrungen gesammelt und neue Verbindungen geknüpft. Da ich den parlamentarischen Betrieb gut kenne, kann ich im Bundestag von Anfang an meine Zeit effizient für die politischen Inhalte nutzen.

Mit euch zusammen

Gemeinsam mit euch möchte ich als Grüne Kandidatin im Bodenseekreis in einem engagierten Wahlkampf um ein Mandat im Bundestag kämpfen, um die drei Pfeiler: Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit und Teilhabe für den Bodenseeraum und unsere Zukunft voran zu treiben!

​Eure
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Vorlage für ein neues Ernährungssystem

Ein Gastbeitrag von Maria Heubuch in der Zeitschrift "Ökologie & Landbau" - ​ www.oekologie-landbau.de

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Meine Arbeit aus dem Europäischen Parlament finden sie hier:
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Mit Zukunft haben wir erfahrung- 
deshalb bewerbe ich mich für die bundestagswahl 2021

Maria Heubuch stammt aus dem Allgäu und führt dort einen Bauernhof. Sie war von 2014 bis 2019 im Europäischen Parlament und beschäftigte sich dort besonders mit den Themen Landwirtschaft und ländlicher Raum sowie Entwicklungspolitik. Jetzt möchte sie diese Arbeit für den Bodenseekreis im Bundestag fortführen. 
Links

Grüne BW
Grüne BUND
Grüne Bodenseekreis
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Oberschwabengrün

Maria Heubuch

P: Postfach 11 11, 89571 Ehingen 
E: heubuch.maria@gmail.com
T: 00 49 7395 255 00 73
W: maria-heubuch.de
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