Jeder Hof zähltWarum bäuerliche Landwirtschaft auch wirtschaftlich mehr Sinn macht als die Agroindustrie
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Aktuelle Beiträge |
02.04.2019
Abstimmung über GAP-Reform im Agrarausschuss
Ohrfeige für Klima, Artenvielfalt und Bauernhöfe.
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31.01.2019
Offener Brief an Bundesinstitut für Risikobewertung
In einem offenen Brief habe ich mich mit weiteren acht weiteren Mitgliedern des Glyphosat-Sonderausschusses an das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gewandt.
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05.06.2019
Neue Studie zu Neuer Gentechnik
Diese neue Studie liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion rund um neue Gentechnikverfahren wie CRISPR/Cas, Zink-Finger-Nuklease oder ODM.
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Frage? Antwort! |
Rülpsen unsere Kühe zu viel?Antwort
Mehr als 7 % der deutschen Treibhausgasemissionen stammen aus der Landwirtschaft. Die Produktion von Düngemitteln, das Abholzen des Regenwalds, das Autrocknen von Mooren, der Grünlandumbruch - all das heizt unser Klima weiter an. Dabei kann die Landwirtschaft zum Klimaschutz beitragen. Besonders Rinder auf der Weide sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Insofern muss man das Rülpsen von Kühen differenziert sehen. Schädlich ist es dann, wenn sie überwiegend mit Kraftfutter gefüttert werden, denn dann tragen sie nicht zum Grünlandschutz bei. Im Ackerbau ist klar: Hier hat der der Ökolandbau beim Klimaschutz die Nase vorn. Mehr Infos im Artikel Klimaschutz durch ökologischen Landbau. |
Warum haben wir zu viel Gülle?Antwort
Gülle, der Urin und Kot von Kühen und Schweinen, enthält viele wichtige Nährstoffe und ist damit Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist organischer Dünger (wenn er NICHT mit Medikamenten belastet ist) das Beste für die Böden (hier ist Mist deutlich besser als Gülle). Andererseits ist ein Zuviel schlecht für die Boden, das Grundwasser und die Artenvielfalt. Ein Abbauprodukt - Nitrat - ist für den Menschen gesundheitsgefährdend. Wenn deutlich mehr Tiere gehalten werden, als die zugehörigen Flächen Urin und Kot aufnehmen können, dann haben wir eindeutig zu viele Tiere auf zu wenig Fläche. In der industriellen Tierhaltung ist das die Regel. Deswegen fordern wir Grüne eine „flächengebundene“ Tierhaltung. Und natürlich keine massenhaften Antbiotikarückstände in der Gülle. Mehr Infos über zu viele Tiere, zu viel Fleisch, zu viel Gülle im Fleischatlas 2018. |
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Aktuelle Publikationen |
Der Weltagrarbericht: 10 Jahre danach
€2.00
Haerlin, Benedikt (im Auftrag von Maria Heubuch, MdEP Mai 2019): Der Weltagrarbericht: 10 Jahre danach - Eine kritische Bestandsaufnahme. Wirkung und Folgen des UN-Berichts zur Welternährung und Landwirtschaft.
Versand und Steuern im Preis inbegriffen.
Verteilungs-Gerechtigkeit bei den Direktzahlungen in Deutschland
€2.00
Jasper, Ulrich (im Auftrag von Maria Heubuch, MdEP Mai 2019): Verteilungs-Gerechtigkeit bei den Direktzahlungen in Deutschland - Status quo, Auswirkungen bisheriger GAP-Reformen und aktuelle Vorschläge.
Versand und Steuern im Preis inbegriffen.
Keine Gentechnik durch die Hintertür
€2.00
Volling, Annemarie (im Auftrag von Maria Heubuch, MdEP Mai 2019): Keine Gentechnik durch die Hintertür - Warum eine Regulierung der neuen Gentechnik-Verfahren als Gentechnik in Europa wichtig ist und Versuche der Gentechnik-Befürworter, das EuGH-Urteil zu den neuen Gentechnik-Verfahren zu umgehen.
Versand und Steuern im Preis inbegriffen.
Positionspapier zur Agrogentechnik
€0.00
Agrarpolitische Sprecher*innen und zuständige Minister*innen und Senator*innen auf Landes-, Bundes und Europaebene von Bündnis 90/ Die Grünen (2018): Positionspapier zur Agrogentechnik inklusive neuer gentechnischer Züchtungsmethoden wie CRISPR/Cas.
Sie bekommen den Artikel im Brief ausgedruckt zugeschickt.
Landjäger- Europas Äcker im Ausverkauf
€3.00
Haerlin, B. (November 2015). LANDJÄGER – Europas Äcker im Ausverkauf
Ein entfesselter, spekulativer Bodenmarkt, Aufkäufe ganzer landwirtschaftlicher Betriebe durch Kapitalanleger und eine verzerrende Strukturpolitik stellen in vielen Regionen Europas eine vielfältige, solide und nachhaltige bäuerliche Landwirtschaftsstruktur in Frage.
Versand und Steuern im Preis enthalten.
Jeder Hof zählt
€3.00
Peeters, A. (Im Auftrag von MdEP Maria Heubuch, Oktober 2018): Jeder Hof zählt. Warum bäuerliche Landwirtschaft auch wirtschaftlich mehr Sinn macht als die Agroindustrie. Wachsen oder weichen - immer noch erklingt der Spruch der 1950er Jahre in der Landwirtschaft. Dabei gibt es viele Beispiele effizienter Bauernhöfe, die auch mit kleinem Umsatz ein besseres Einkommen erzielen, mehr Arbeitsplätze schaffen und krisenfester sind als große Betriebe.
Online lesen:
Every farm counts (in English)
Versand und Steuern im Preis enthalten.
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die passende Ansprechpartner*in finden Sie unter Kontakt ;-)
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